Ach du dickes Ei!!

Hallo Ihr Lieben,

Ich habe mit Schrecken festgestellt, dass ich den Blog schwer vernachlässigt habe, sozusagen völlig aus den Augen verloren habe. So etwas geht natürlich gar nicht! Ich entschuldige mich bei allen in aller Form, die mir zwischen Ende 2016 bis jetzt geschrieben haben und keine Antwort erhielten. Schaut bitte mal in den nächsten Tagen herein, ich kann heute Abend unmöglich alle durchlesen und sichten, aber das hole ich in den nächsten Tagen für jeden Kommentar nach, das verspreche ich euch. Ich schreibe euren Namen und das Eingangsdatum dazu, damit ihr euren Post wiederfindet :).

Was mein langes Schweigen angeht, so war ich nie wirklich abwesend, Matt ist nur unmerklich immer mehr aus meinem geistigen Fokus gerutscht. Wie und warum das so ist, das kann ich gar nicht begründen, ich weiß nur, dass er sich als literarische, also nicht real existierende Person wieder hier mit Geschichten melden wird, weil er durchaus noch da ist. Mal sehen, vielleicht bringt mich das Lesen und Beantworten eurer Kommentare ja endlich wieder auf eine zündende Idee. Ohne echte und wahre Ideen fangen die Geschichten nicht an, zu leben in euren Köpfen, es muss schon um eine wirklich zündende und in Bereich zwischen Kopfkino und der Realität angesiedelte Thematik gehen, sonst wird die Geschichte unglaubwürdig.

Also, ihr Lieben, ich melde mich in ein paar Tagen hier noch einmal zu Wort, wenn ich alle Kommentare beantwortet habe.

Ich wünsche euch einen wunderschönen Abend und eine noch schönere Nacht…. Denkt euch einfach, ihr steht in der Dunkelheit an einer Bushaltestelle. Ihr müsst dringend irgendwo hin, und euer Auto hat euch den Dienst versagt. Deswegen seid ihr an diesem einen Abend auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen. Ihr steht an einer Hauswand und seid unmerklich durch euer Treten von einem Bein auf das andere vor einen dunklen, schmalen Spalt zwischen zwei Häusern geraten. Ihr habt ihn gar nicht bemerkt, ihr seht ja nach vorne, und würdet ihr euch umsehen, dann wäre er einfach nur schwarz, weil das Licht der Bushaltestelle eure Augen zusätzlich blenden würde. Aber ihr habt euch noch gar nicht umgesehen. Dann spürt ihr, wie sich so etwas wie eine Kette, so etwas wie schmales, kühles Metall um euren Hals legt und sich langsam zuzieht. Ihr zieht überrascht Luft, es ist kein Metall, stellt ihr fest, sondern Leder, ein schmales, kühles Lederband, das euch an Ort und Stelle hält und euch langsam die Luft zu nehmen beginnt. Und dann spürt ihr einen leichten Zug eures Körpers zurück an einen anderen, harten Körper, und warmer Atem streicht euch sachte über das Dekolletee….

Schlaft schön, ich melde mich wieder!

Liebe Grüße, euer Matt