A New Year`s Night Concert, Teil II (Constanze) – Eiseskälte

(Liebe She, ich hoffe, das Netz hat ein Einsehen, es ist jetzt 20:00 am 04.01.2014, und ich bin fertig…)

(nein, leider nicht…)

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Constanze ließ ich von dem Fremden vertrauensvoll durch die Dunkelheit tragen. Er hatte sie gefesselt, doch es war seltsam, niemals hatte sie ein größeres Vertrauen zu einem Mann empfunden als gerade jetzt. Und das war so schön, so erleichternd, dass sie dieses Gefühl auch nicht hinterfragen wollte. Sie wollte es einfach nur genießen, und auch das war ganz neu für sie. Eigentlich schwieg ihr Verstand niemals, aber hier und jetzt tat er das. Der Verstand war ein großartiges Instrument des Menschen, aber sein Gefühl war sein ureigenes, innerstes Wesen, und das größte Geschenk, dass der Fremde ihr machen konnte, war, dass sie ihren Gefühlen nachgeben durfte in seinen Armen. Sie hatte keine Fragen mehr. Sie wusste, die würden wieder kommen, schneller, als ihr lieb sein würde, aber für diese magischen Augenblicke hatte sie keine.

Sie musste auch kein Interesse eines Mannes an ihrer Person entwickeln, ihre inneren Werte zu Schau stellen. Sie brauchte ihn nicht an ihrem eigenen, für ihn interessanten Leben teilhaben lassen, sie musste sich eben indirekt doch nicht nach seinen Vorstellungen richten, wenn auch um drei Ecken und von hinten durch die Brust ins Auge, so dass es niemandem klar war außer ihr selbst. Der Druck, ihr eigenes Leben für einen Mann so zu gestalten, dass er sich wünschte, daran teilhaben zu dürfen, der bedeutete, dass sie ihr eigenes Leben und Wesen eben doch nicht frei ausleben konnte, trotz all ihrer Freiheiten in ihrem Leben. Diesen Druck hatte der Fremde ihr genommen, denn er fragte sie nach nichts, noch nicht einmal nach ihrem Namen. Er fragte sie nicht danach, was ihr denn Spass machen würde, wofür sie sich begeistern würde, was sie erfüllen könnte. Sie musste ihn nicht durch ihre innere Begeisterung von etwas für sich einnehmen. Ein dummer Mann reagierte fast völlig schwanzgesteuert auf sie und richtete seine Begierden nach ihrem Äußeren, das war relativ einfach für sie zu händeln, so eigenartig sich das auch anhören mochte. Ein kluger Mann dagegen war das durchaus auch, aber er verlangte deutlich mehr als eine schöne Hülle. Tatsächlich war einem klugen Mann das Äußere gar nicht so wichtig, er mochte keine Puppe neben sich stehen haben. Ein kluger Mann interessierte sich vornehmlich für ihr Innerstes, und das war eine noch diffizilere Art der Zurschaustellung, wie Constanze es immer empfunden hatte, denn er gab es in der Regel nicht gleichermaßen zurück.

Einmal, in diesem kostbaren Moment, durfte sie fühlen, dass das alles nebensächlich und unnütz war, weil der Fremde es einfach zu wissen schien. Und das war noch so etwas, das sie lieber erst gar nicht hinterfragen wollte. Niemandem war wirklich klar, wie anstrengend es eigentlich war, eine „interessante Frau“ zu sein. Es war Neujahr, eine magische Nacht, da durfte sie die Fragen einfach ruhen lassen.

Das zweite Geschenk von ihm war seine einzigartig kostbare Geige. Er hatte sie ihr in die gebundenen Arme gelegt. Constanze hatte noch niemals eine Geige gehalten und war von den Sinneseindrücken, die ihr das Instrument vermittelte, wie gefangen. Außer der Wärme der weichen Rundungen des Klangkörpers besaß die Geige nämlich auch einen spitzen Steg, gespannte Saiten und einen filigranen, eckigen Hals, der nach oben leicht nach hinten gebogen war. Das kostbar gestaltete und gepflegte Holz strahlte eine innere Wärme aus, als ob all die Musik, die durch sie geflossen war, sie für einen Menschen, der das erkennen konnte, erwärmt hatte.

Sie hatten die Brücke schon zu zwei Dritteln überquert und standen nun im Dunkeln, als der Fremde stehen blieb und sich mit ihr in seinen Armen noch einmal dem Fluss zu wandte.

„Was ist denn mit deiner zerbrochenen Geige geschehen?“, fragte sie ihn leise.

Er sah einmal kurz auf sie herunter, dann ließ er seinen Blick wieder auf dem schwarz gurgelnden, tosenden Wasser ruhen. Schließlich holte er tief Luft. Letzte Feuerwerkskörper erhellten immer noch den Himmel in einer atemberaubenden Pracht, während sie dort standen.

„Es gibt Dinge, die werden durch einen Bruch schöner, durch das läuternde Feuer gereinigt, schöne Frau. Bei einer Geige ist das nicht so.“ Seine melodische Stimme klang entspannt, angenehm tief und nachdenklich. „Eine gute Geige wird sehr kunstvoll und handwerklich außerordentlich geschickt wie organisch aus dem Holz geformt, aus dem sie besteht. Bricht sie einmal, dann ist ihr Klang, ihre Sprache, ihre Seele gebrochen. Sie wird dann nie wieder so rein und voll erklingen wie vor dem Bruch. Ich habe sie in den Fluss geworfen in dieser Nacht, schöne Frau.“

Constanze schwieg für einen Moment schockiert und drückte die Stradivari in ihren Armen vorsichtig noch schützender an sich. „Und was geschah, als du so nach Hause zurück kehrtest?“

Wieder lächelte der Fremde versonnen, sein ganzes Gesicht erhellte sich, wenn er das tat. „Mein Vater war völlig aufgelöst, meine Teure. Er wusste nicht, wo ich hin gestürmt war, deswegen hatte er an der Tür gewartet, die halbe Nacht lang. Mein Vater ist ein sehr kultivierter Mann, ihm war schnell klar, was er getan hatte, als sein Zorn verraucht war. Er bereute es unendlich, er wollte mir eine Neue, noch Bessere schenken, er wollte mir meinen Willen lassen, alles wollte er tun, um seine Tat wieder ungeschehen zu machen.“

„Und?“, harkte Constanze leise nach. „Was das denn nicht das, was du wolltest?“

„Meine Schöne, ich bin ein Musiker, ich habe meine Geige über alles geliebt. Ihr ureigener Klang war meine Stimme. Ich wollte keine neue Geige, jedenfalls nicht in dieser verhängnisvollen Nacht, und auch nicht in der nächsten Zeit. Nein, ich kam meinem Vater ebenfalls entgegen, und mit der Zeit begann mich die Finanzwelt sogar zu interessieren.“

Er stockte, sah jetzt Constanze eindringlich in die Augen. In dieser Dunkelheit wirkten sie fast schwarz. „Aber ich habe mir einen Schwur geleistet. Ich brauche ja kein Haus abzubezahlen.“ Er lächelte bei diesen Worten. „So sparte ich mein erstes, selbstverdientes Geld, konsequent und so lange, bis ich mir eine neue Geige kaufen konnte. Ich hatte bis dahin noch nie eine Stradivari in der Hand gehalten, geschweige denn gespielt. Aber ich wusste, dass dieses wohl kostbarste aller Instrumente gelistet ist, alle noch vorhandenen Stradivaris sind mit ihrem Besitzer verzeichnet. Und dann fand ich eine Besitzerin, eine alte, sehr kultivierte Frau, eine Jüdin, die bereit war, mir ihre eigene zu verkaufen. In ihrer Jugend hatte sie mit ihr die Menschen verzaubert. Sie reichte sie mir wortlos an, und es ging wie eine warme Welle durch meinen ganzen Leib, als ich sie entgegen nahm. Ihr glattes Holz, die liebevolle Pflege, sie war einzigartig, das war mir auf der Stelle klar. Ich wagte es kaum, den Bogen anzusetzen, ich wagte es kaum, zu atmen.“

Wieder lächelte er, diesmal wie entrückt, er weilte mit seinen Gedanken in der Vergangenheit. „Die alte Dame lächelte mich so liebevoll an wie du jetzt, aber mit einer tiefen Weisheit. „Sie hat schon Jahrhunderte überstanden, Matthias“, sagte sie zu mir, „du verletzt sie nicht. Sie ist stark, sie lag nicht immer so gut geschützt in diesem Geigenkoffer. Nur Mut!“ „Wer sind Sie?“, fragte ich sie, so, wie du mich vorhin gefragt hast, Schöne. Sie lächelte nur und meinte: „Spiele, für dein eigenes Herz, deine eigene Seele, denn sie weint. Diese Geige kann sie heilen.“ Wieder unterbrach er sich und sah Constanze an. „In gewisser Weise hast du vorhin dasselbe wie sie zu mir gesagt, meine Liebe.“ Er lächelte sie sanft an.

„Dann trat sie einige Schritte zurück. Ich setzte die Geige wieder an mein Kinn, nahm den Bogen und strich ihn ganz zärtlich das erste Mal über die Saiten. Und ihre vollen, samtenen, getragenen Töne, so absolut vollkommen und einzigartig, nahmen mich sofort gefangen. Ich spielte, was mir in den Sinn kam, ich wurde mit und von meiner eigenen Musik, hörbar gemacht durch dieses vollkommene Instrument, davon getragen, sie verlieh mir Flügel. Als ich inne hielt, sah mich die alte Dame mit ihren verwässerten blauen Augen unverwandt an. Sie musste sich setzen, ein Diener sprang hinzu und stützte sie. Eine Träne lief ihr über die runzelige Wange.

„Ich kenne meine liebste Freundin nun schon mein ganzes Leben lang“, sagte sie dann leise und ergriffen zu mir, „aber so wie eben habe ich sie noch niemals weinen hören. Ich habe nicht mehr viel Zeit, und ich danke Gott, dass er mir rechtzeitig einen Erben für sie geschickt hat. Sie gehört dir, mein Junge, denn sie klingt, als würde sie lachen.“ Der Diener brachte ihr ein Döschen mit Tabletten, so dass ich Zeit hatte, mich wieder zu fassen. Aber von einem Kaufpreis wollte sie nichts wissen. „Diese Geige verkauft man nicht“, sagte sie mit einer immer schwächer werdenden Stimme. „Man reicht sie weiter. Nimm das Geld und tue damit ein paar ausgewählten Menschen etwas Gutes, ein paar, die es wirklich verdient haben, ein wunderbares Geschenk zu erhalten, ein paar Menschen, die bisher im Dunkeln standen. Das ist mein letzter Wille und gleichzeitig meine letzte Bitte an dich. Aber vergewissere dich vorher sorgfältig.“

Der Diener kam und reichte mir den Geigenkoffer, dazu eine Mappe mit Papieren, von denen sie ein paar zuvor unterzeichnet hatte. Die alte Dame schloss ermattet die Augen. „Sie müssen jetzt gehen“, sagte er leise zu mir und meinem Vater. „Madame ist glücklich. Alles Weitere bestimmen nicht mehr wir hier im Raum.“ Wir verließen ihr Anwesen. Mein Vater lächelte mich an, und auch seine Augen waren verräterisch feucht. „Ich fühle mich von einer Last befreit“, meinte er nur leise, „so kann ein Fehler, wie ich ihn damals begann, auch etwas so Besonderes hervor bringen.“ Ich sah ihn einmal leer schlucken. „ Du spielst, so wie du es damals vorgesehen hast, und ich werde anwesend sein. Jedes Mal, wenn du irgendwo auftrittst, werde ich anwesend sein. Ganz gleich, wo dich dein Weg hinführen wird, ich werde dir zuhören.“ Ich lächelte ihn an und nickte, aber das Rad der Zeit konnte er nicht zurück drehen. Er hatte mich in seine Welt geführt. Ich spielte niemals wieder auf meiner Geige, bis heute Nacht.“

„Du hast dein Schweigen für mich gebrochen?“, fragte Constanze ungläubig.

„Ja“, antwortete er schlicht. Dann wandte er sich endgültig vom Fluss und der Brücke ab und ging mit ihr seines Weges.

**

Matt hatte tatsächlich die Vergangenheit wieder zugelassen und fühlte sich erleichtert. Ein Geschenk, dass er der schönen Frau zurück zu geben gedachte. Er sah ihr in die leuchtenden Augen. Sie waren von einer überraschend anziehenden Sanftheit, genauso wie ihre Sprechstimme. Die Frau wirkte wie ein Vögelchen auf ihn, so zart und leicht. Aber sie war keineswegs schwach. Ihm war auch keineswegs entgangen, wie sorgsam und liebevoll sie mit seiner Geige umging, wie sie sie mit ihrem Leib zusätzlich vor dem Regen schütze. Seine schwarze Limousine stand unauffällig etwas abseits der Brücke. Er sah die fremde Frau die Augen aufreißen, als sein Chauffeur ausstieg.

„Nach hinten, Rob“, wies er ihn knapp an, und der Mann öffnete den hinteren Fonds. Matt hatte ihn polstern lassen, so dass eine schlanke Frau ohne Probleme und relativ komfortabel darin liegen konnte. Rob nahm ihr die Geige aus den Armen und verschwand mit ihr im Wagen. Matt sah die Frau in seinen Armen lächelnd an.

„Es geht dem Unbekannten entgegen, schöne Frau“, sagte er sanft zu ihr. „Bist du bereit dafür? Vergiss nicht, diese Nacht und der darauf folgende Tag gehören mir.“ Er sah sie etwas ängstlich nicken. Ohne Umschweife legte er sie in die vorgeformte Mulde in den Kofferraum, sie zog die Knie aus einem Reflex von selber an und lag nun, von zwei Mänteln gewärmt, im hinteren Kofferraum. Sie sah ihn verwirrt an, öffnete sofort den Mund für eine Frage. Er schüttelte nur den Kopf. „Keine Fragen, meine Schöne“, kam er ihr sofort zuvor. „Diese Unwissenheit, die du jetzt verspürst, wird in den nächsten vierundzwanzig Stunden dein Begleiter sein.“ Er sah es ihr an, es war etwas völlig Neues für sie, ihr kamen erste Bedenken, und doch war auch etwas Reizvolles an dieser Situation für sie. Er strich ihr zart die zerzausten, langen Haare aus dem Gesicht. „Lasse dich einfach darauf ein. Versuche, es zu genießen.“

Damit schloss er die Kofferraumtür, und sie lag im Dunkeln.

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Sofort fühlte Constanze sich der Wirklichkeit entrissen. Sie hörte den Fremden in die Limousine steigen, dann schloss sich eine Wagentür, dann noch eine. Dies alles war so schnell über sie gekommen, dass sie kaum etwas hatte beobachten können. Sie war sich ziemlich sicher, dass sie sich nicht in den Händen eines Triebtäters befand, aber `ziemlich sicher` bekam hier drinnen eine ganz neue Bedeutung. Kalt wurde ihr nicht, eine warme Belüftung sprang an. Sie fühlte sofort ihre nassen Haare sich erwärmen.

Etwas perplex galt ihr einziger Gedanke der Frage, wohin sie der Fremde nun brachte und was er mit ihr vorhatte. Sie hielt kurz die Luft an, aber sie war noch nie im Fonds eines Kofferraums gefahren worden, es war völlig sinnlos, eine ihr eventuell bekannte Strecke erraten zu wollen. Und wozu das eigentlich? Der Fremde entführte sie gerade, war das nicht schon immer einer ihrer geheimsten Träume gewesen? War das nicht aufregend? Sie spürte, wenn der schwere Wagen bremste, abbog und gelegentlich beschleunigte. Ihre Anspannung wich. Diese Limousine war sogar im Fonds komfortabel und ausgezeichnet gefedert, so legte sich Constanze so bequem wie möglich hin.

Ihr Zeitgefühl schwand. Sie begann, sich leicht zu fühlen. Sie schwebte und fiel, ihres Sehsinns völlig beraubt, in leichte Gedanken, leicht wie rote Kinderdrachen an einem blauen Himmel. Sie fühlte die Fremdbestimmung durch die Fesseln, und der beengte Raum tat dazu sein Übriges. Sie begann damit, sich fallen zu lassen, sie konnte an dieser Situation eh nichts ändern. Frieden breitete sich in ihr aus, und so konnte sie beginnen, auf das Wesentliche zu hören und zu achten.

Sie versank in Gedanken. Das Wagnis, das sie eingegangen war, wurde immer nebensächlicher, so lange sie so weiter fuhren. Dafür stiegen Assoziationen an das kalt brodelnde Wasser in ihr auf, an ihre panische Angst, herunter zu fallen. Und Gedanken an ihre Verbitterung, an ihr bisheriges Leben.

Sie hatte jegliches Zeitgefühl verloren, als der Wagen langsamer wurde und dann schließlich zum Stillstand kam. Der starke Motor erstarb leise. Sie waren wohl am Ziel angekommen. Gewiss hatte die Fahrt nicht so lange gedauert, wie es empfunden hatte. Sie lauschte. Außer den Geräuschen, die die beiden Männer machten, hörte sie jedoch nichts. Stille. Rauschender Wind, rauschende Blätter, ein leichtes Knarzen von Baumstämmen. Ein leiser Nachtvogelruf. Es war erstaunlich, wie viel man auf einmal hören konnte, wenn man seines Sehsinns beraubt worden war.

Und dann hörte sie auf Kies knirschende Schritte, die sich dem Kofferraum näherten.

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Matt öffnete die Kofferraumtür und sah Constanze ins Gesicht. Sie blinzelte, geblendet nach der völligen Dunkelheit, aber nicht lange, denn es war auch hier nicht viel heller. Die Augen der fremden Schönheit waren ohne Angst. Das war gut. Er strich ihr wieder über die seidigen Haare, ließ ihr und sich selbst einen Moment Zeit, diese neue Situation auf sich wirken zu lassen. Matt musterte ihre zusammengerollte Gestalt. Sie wirkte entspannt auf ihn, fast hätte er gesagt, angekommen. Aber er wusste nur zu gut, dass dem nicht so war, nicht so sein konnte, und das würde sich auch jetzt sofort schon zeigen. Er fasste sie sorgsam unter den Schultern und dem Becken und hob sie heraus, setzte sie auf den Rand des Kofferraumes. Sie schwankte leicht, wäre wohl gefallen, wenn er sie nicht gestützt hätte.

„Wo sind wir denn?“, fragte sie ihn leise.

„Alles zu seiner Zeit“, antwortete er ihr lächelnd und ruhig, wies sie damit gleichzeitig an. „Jetzt erst einmal sollst du das nicht wissen, schöne Frau.“

Er zog einen dritten, schwarzen Schal aus der Tasche und nahm ihr die Sicht wieder vollends. Sie erschrak, begann auch, sofort zu schwanken, rutschte dabei durch ihre hektischen, unsicheren Bewegungen vom Rand  und landete in seinen Armen. Er lachte leise, sah, wie sie ihren Kopf mit den blinden Augen und den wieder trockenen, langen Haaren suchend umherwandte. Eben noch war ihm nach Reden zu Mute gewesen, nach der etwas längeren Fahrt aber war er schweigsam geworden. Jetzt wollte er handeln.

Er trug die gefesselte, unruhige Frau ohne Worte um das riesige Anwesen herum, sein Wohnhaus, das sie im Moment nicht sehen sollte. An der Rückseite befand sich, nicht allzu weit von der Auffahrt entfernt, ein gusseiserner Käfig, dessen Rückseite eine extra vermauerte, gerade Wand aus Backsteinen darstellte, so dass der oder die Gefangene im Käfig befindlich nicht sehen konnte, wo er oder sie sich befand. Robert war vorausgeeilt, als Matt mit der Schönen kam, hatte er gerade eine passgenaue, grobe, aber saubere Matratze hinein gelegt.

„Ich werde dich nicht entkleiden, meine Schöne“, sagte er mit sanfter Stimme zu ihr, in dem Wissen, dass genau dieser Satz ihr eine plötzliche höllische Angst machen würde, dass er für sie völlig überraschend kommen würde, denn er zeigte ihr ja damit, dass er durchaus an so etwas dachte. In diesem Moment begann die Wirkzeit dessen, was er jetzt zu ihr sagte oder mit ihr tat, in ihrem Geist, und genau das wollte er so haben. Er änderte in diesem Moment sein Verhalten völlig.  Ihre erschreckte Kopfbewegung zeigte ihm auch direkt an, dass sie ihm gab, was er von ihr sehen wollte. Sie versteifte sich ruckartig in seinen Armen. Er setzte sie ohne weitere Erklärung in dem Eisenkäfig ab und zog ihr die Augenbinde wieder von den Augen. Er wollte ihr in die Augen sehen können jetzt.

Er griff mit einer Hand in ihr volles, seidiges Haar und zog ihren Kopf an den Haaren ihres Hinterhauptes so weit zurück, dass ihr vor Schmerz unwillkürlich die Tränen kamen. Jetzt erstarrte sie  vom Kopf bis zu den Zehen, mit offenem Mund und großen erschreckten Augen. Er machte jetzt keine Pause mehr, stand groß und übermächtig über ihr. Nachdem er ihre derzeitige Erscheinung so, in dieser ihrer Körperhaltung, mit einem nun deutlich geringschätzigen Blick bedachte, musste er sie weiter mit seinen Worten bedrohen. Er änderte seine Verhaltensweise ihr gegenüber mit einem Mal komplett und gründlich.

„Du bist so erbärmlich, ich würde mich schämen, mit dir irgendwo gesehen zu werden, wenn sich dein Handeln herum gesprochen hätte. Du hast viel zu viel Glück, als du es dir verdient hättest, dass ich das verhindert habe! Du wolltest dem Leben feige entfliehen, es einfach so beenden. Das fasse ich nicht. Du bist dermaßen bevorzugt vom Leben, und du trittst es mit Füßen! Und so etwas dulde ich nicht!“

Um seine harten Worte zu unterstreichen, riss er ihr seinen dicken, schützenden Mantel weg, so dass sie nun nur noch in ihrem leichten da hockte. Wortlos und völlig überraschend für sie gab er ihr eine Ohrfeige, nicht sehr hart, eher laut schallend. Nun war bei ihr definitiv der Punkt für Tränen gekommen, aber die Schnelligkeit seines Handelns hielt sie noch zurück. Und in ihrer Verwirrung begriff sie nicht, dass er ihr Dinge vorhielt, die er von ihr ja unmöglich wissen konnte. Er hatte sie ja noch nicht einmal nach ihrem Namen gefragt, ihr aber seinen vorhin schon genannt. Sie schämte sich und zeigte ihm so, dass er mit seinen Vermutungen zumindest teilweise richtig liegen musste. Ihre Wangen röteten sich auf ihrer ansonsten schneeweißen Haut.

„Du bleibst jetzt hier drinnen und besinnst dich auf dein Innerstes, auf deine Mitte!“, befahl er ihr streng und fast grob. „Hier kannst du schreien, so laut und lange es dir in den Sinn kommt, hier bist du völlig alleine, es hört dich keine Menschenseele.“ Sie sah ihn nun fast so panisch an wie in der Sekunde, als sie auf dem glatten Geländer auszurutschen drohte, jede Form von Gelassenheit oder Ruhe war verschwunden, jetzt zeigte sie keinerlei Vertrauen mehr, weder in ihrem Minenspiel noch in ihrer ganzen Körperhaltung. Er sah ihre großen, wunderschönen Augen feucht werden und leicht anschwellen, aber er überraschte sie so, dass ihre eigene Vergegenwärtigung ihrer jetzigen Lage langsamer war. Und genau so wollte er sie haben, an diesem Punkt wollte er sie stehen sehen. Er wusste, Worte schmerzten mehr als die Ohrfeige, die Ohrfeige war mehr ein demonstratives Mittel. Er wollte, dass sie alleine mit sich war, wenn ihr wirklich klar werden würde, was er da eben gesagt hatte.

Er ließ die obere Käfigtür laut herunter fallen, was sie zu einem tief erschrockenen Keuchen und einem Ducken veranlasste. Insgeheim bewunderte er wieder ihren Kampfgeist, er hatte Frauen hier drinnen gehabt, die in eine blinde Panik verfallen waren. Er verschloss demonstrativ laut rasselnd die schwere Tür ganz, in der Dunkelheit war nicht zu sehen, dass Robert vorher eine durchsichtige Regenplane über die Tür gezogen hatte. Er verriegelte beide gusseisernen Ösen mit großen, kräftig aussehenden Vorhängeschlössern, die so martialisch aussahen, als wolle er einen Bären in diesem Käfig einsperren.

„Gib mir deine Schuhe!“, wies er sie grob an. Ihr erstarb ein Wort in der Kehle, aber sie gehorchte ihm nicht sofort. „Sofort, oder du wirst es bereuen, meine Schöne!“, knurrte er sie an, er musste das mit Nachdruck in seinen Worten und seinem Tonfall erzwingen, weil sie es nicht wollte und gegen ihn aufzubegehren drohte. So zog sie sich mühsam mit ihren vorne gefesselten Händen die High-Heels aus und reichte sie ihm mit zitternden Händen durch das Gitter. Hintergrund bei ihm war der, dass er nicht wollte, dass sie sich mit den scharfen Pfennigabsätzen verletzen konnte, er würde sie natürlich, von ihr völlig unbemerkt, beobachten, wenn er jetzt gehen würde, aber er konnte ihre psychische Belastbarkeit nicht einschätzen, unmöglich, denn es war ja nicht nur er, der sie nun bedrohte, sondern auch ihre ganze Lebenssituation oder auch vielleicht ein bestimmter Vorfall, der sie auf die Brücke getrieben hatte heute.

Er sah ihr ins ihr tief schockiertes Gesicht und gab seinem Minenspiel einen wütenden, dabei aber auch verabschiedenden Ausdruck, einen diskreten Ausdruck des Bedauerns. „Ich lasse dich hier alleine, schöne Frau“, informierte er seine Gefangene mit einer harten Stimme. „Denke über das nach, was ich dir eben gesagt habe. Und versuche, deinen Körper und deinen Geist wieder in Einklang zu bekommen, deine Mitte zu finden.“

Sie öffnete den Mund, aber es kam keine Silbe heraus. Er nahm noch einen letzten Blick auf sie mit, wie sie da saß, in ihrem bezaubernden Abendkleid, dem leichten Mantel, die langen Haare über die Schultern fallend, und auch das tiefe Dekolleté bedachte er, das sie ihm unbeabsichtigt dar bot. Dann  drehte er sich einfach um und verließ sie mit raschen Schritten. Er hörte nichts von ihr, als er einen Mauervorsprung umrundete und die dahinter liegende Tür betrat.

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Dunkelheit umschloss Constanze, kroch in ihre Haut, nahm Besitz von ihr. Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen…die letzten Worte des Fremden gruben sich tief in ihr Hirn. Er hatte ja Recht, das war ja das Verheerende. Er war der erste Mann, der ihr das so schonungslos gesagt hatte, und er hatte Recht damit. Wenn sie auch von unerfüllten Wünschen tief geplagt war, so hatte sie sich heute Nacht, in der letzten Nacht des Jahres, doch vergessen.

Sie sah hinaus in die von Sternen übersäte Dunkelheit, hatte aber kaum Augen für das feenhaft weiße, weiche Licht des Vollmondes, das den Wald, der sich nach beiden Seiten vor ihren Augen ausbreitete, wie eine federleichte Decke überzog. Sie hatte in diesen ersten Momenten keinen Sinn für diese außerordentliche Schönheit der Natur.

Sie fühlte eine kalte, harte Steinmauer, die sich hart und erbarmungslos in die weiche Haut ihres Rückens drückte, durch den Mantel hindurch. Sie betrachtete die saubere Matratze, auf der sie mit dem ausgebreiteten Abendkleid und dem leichten Mantel saß, mit nackten Füßen und Händen. Nichts war zu sehen außer der Mauer, einem Vorsprung sehr weit oben und dem Wald vor ihr, kein Weg, kein Zeichen von Zivilisation.

Kälte umschloss ihren Körper, drang ihr bald in jede Pore. Es war Winter, und ein paar feine Schneeflocken schwebten herab. Sie sah ihren eigenen Atem vor Mund und Nase kondensieren in der stillen Luft. Die Kälte schien von den Steinen auszugehen, von den Eisenstangen, in die Ritzen der Mauer zu kriechen, sich von überall her einen Weg zu ihrem warmen Körper zu bahnen, ihn in Beschlag zu nehmen. Sie begann, zu zittern, erst fein. Sie wusste, ihr eigener Körper erzeugte durch diese unkontrollierbaren Bewegungen Wärme, aber das würde er nicht die ganze restliche Nacht lang in einem ausreichenden Maße tun können. Dazu war es viel zu kalt.

Sie fragte sich, ob sie erst zehn Minuten hier saß oder zwanzig, oder gar länger. Zeit, die Zeit hatte für sie jeden Begriff verloren, wie vorhin im Auto schon. Jetzt aber war ihre Ruhe von eben dahin, sie begann, verzweifelte Tränen zu vergießen.

Wollte der Fremde sie bestrafen? Wollte er ihr bewusst machen, wie kalt das Wasser gewesen wäre, in das sie sich fast gestürzt hätte? Jetzt war sie im Zweifel, wie ernst er es werden lassen würde. Oder hatte er sie gar ganz verlassen? Sie kannte ihn ja überhaupt nicht… Dann würde sie warten müssen, viele Minuten, vielleicht sogar Stunden. Aufmerksam verschärfte sie ihre Sinne. Stets mit der Intention an Informationen zu gelangen. Aber sie hörte nur die Leere, die Geräusche der Natur, aber keines von ihm, also Leere. Sie griff ins Leere.

Sie begann, ihre Beine zu bewegen, ihre Sitzposition immer wieder zu verändern, sich auch hinzuhocken, auch wenn der Käfig dazu fast zu niedrig war. Die Kälte ergriff vollends Besitz von ihr,  ihre Zähne schlugen nun rhythmisch aufeinander und ihr Herz wurde ganz schwer. Dann brach es aus ihr heraus, unbeherrschbar, unaufhaltsam. Diese Situation hier, eingesperrt in einen Eisenkäfig, ihre fast vollendete Tat vorhin, und die ganze Bitterkeit und die ganze Verzweiflung und Mutlosigkeit ihres die letzten zehn oder fünfzehn Jahre verbrachten Lebens. Die Tränen sprangen ihr aus den Augen, hatten im Nu ihr Gesicht völlig benässt und ließen es noch kälter werden. Ihr Oberkörper schüttelte sich, ihr Gesicht rötete sich vor Entsetzen und Scham, und es setzte auch Resignation bei ihr ein, vor allem ob ihrer unklaren Lage, aber auch allgemein, sie konnte nicht glauben, dass sich ihr Leben noch drehen können würde. Es war sowieso alles dahin. Sie war nun völlig verzweifelt. Und sie vermutete, der Fremde würde sie wirklich in dieser Abgeschiedenheit, immer stärker frierend und auskühlend, allein lassen. Sie wusste, ihr Denken war schon nicht mehr rational, aber ihre Gefühle, die waren echt, und sie sprengten ihr förmlich das Herz. Sie gab ein hoffnungsloses, durchdringendes, klagendes Schluchzen von sich. Ihr war schon so kalt, eiskalt, lebensbedrohlich kalt. Und es kam ein Wind auf, ein eiskalt daher wehender Wind. Leicht, aber unwiderstehlich, nahm er ihre Körperwärme mit sich.

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Matt vermutete, sie dachte, er würde sie wirklich in dieser Abgeschiedenheit allein lassen. Sein Herz schlug schneller und schneller, und er starrte geradezu gebannt auf den Bildschirm, um nichts davon zu versäumen. Sie ließ ihren Kopf hängen, wehrte sich einmal kurz gegen ihre Fesselung und gab den Versuch auf, sie lösen zu können. Wenig später setzte das Schütteln ihres Oberkörpers wieder ein. Er hörte über die Lautsprecher ihr durchdringend klagendes Schluchzen. Er schaute auf die Uhr, vierzig Minuten waren vergangen, seit er sie verlassen hatte. Und er fragte sich empathisch, wie lange einem diese Zeit vorkommen mochte, wenn die Kraft schwand und der Mut weg war, weil der Wunsch, aufzugeben, sich anschlich? Er wusste, wenn dieser Wunsch in ihr erst einmal Fuß gefasst hatte, dann wurde es Zeit, sie wieder aufzusuchen, dann konnte er sie nicht weiter belasten. Aber im Moment hatte er keine Eile, weil er sie noch ein wenig in dieser Verfassung haben wollte. Er griff nach seiner Geige.

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Zu viele flehende Bitten in die Leere des Universums gerichtet. Erfolglos. Sie hatte geheult und geschrien, nun lernte sie es, stillschweigend zu warten und das Unvermeidliche hinzunehmen. Ihr war so eiskalt. Sie fühlte ihre Hände und Füße nicht mehr.

Und dann hörte sie die Geige des Fremden. Er spielte für sie, und das traf sie wie ein Schwall eiskalten Wassers, wie ein Fausthieb. Er spielte das „Adagio for strings“ von Samuel Barber. Die tieftraurigen, herzzerreißenden Töne ließen sie in ein wildes Heulen ausbrechen. Dann brach sie zusammen, völlig resigniert, hoffte am Ende ihrer Kraft, dass sie nun sterben durfte, unter den Klängen dieses wundervollen Instrumentes….

Und doch, diese Situationen des eiskalten und einsamen Eingesperrt Seins, die sie gerade erlebte, trieb ihren Körper und ihren Geist an, machte sie tatsächlich scharf, das erste Mal seit langer Zeit fühlte sie wieder so etwas. Sie war völlig verwirrt. Es war das Echte, das sie so empfinden ließ, sowohl an der Situation wie an dem Mann. Jeglicher Kontrolle entzogen und völlig alleine wurde ihr das plötzlich glasklar. Und eine Sehnsucht nach dem Fremden, nach Matthias ergriff sie, so stark, wie sie es nicht kannte, nie gekannt oder auch nur geahnt hatte. Überall lauerten auf sie Gefahren, Verlockungen, Täuschungen und neue Dinge, die sie interessierten oder denen sie am liebsten gar keinen Platz in ihrem Bewusstsein einräumen wollte. Sie konnte auswählen, sie konnte ganz viele aufregende Dinge erleben, sich austauschen, Bilder ansehen, sich herum treiben lassen, helfen, tolerieren, für sich oder andere werben, anklagen oder weg sehen… Aber nichts war so, wie es schien. Matthias war das aber vielleicht, und vielleicht wollte er ihr das so klar machen… Sie wusste nicht, ob ihr vor Kälte erstarrtes Hirn Wahnphantasien produzierte, aber es konnte doch sein…

Eines wollte sie nur noch in dieser eiskalten Neujahrsnacht: In die wartenden Arme von Matthias sinken dürfen.

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Matt sah sie zusammen sinken und wusste, er musste jetzt zu ihr. Erst kurz bevor den Käfig erreiche, hörte sie überhaupt seine im Kies knirschenden Schritte. Sie rief seinen Namen, doch er antwortete nicht, denn der Klang ihrer Stimme war so verzweifelt. Er blieb erst noch stehen, war jetzt kaum noch zwei Meter von ihr entfernt, er wollte nicht mehr grausam sein, er wollte ihr Zeit geben, sich fassen zu können. Sie aber stimmte ein erschütterndes Wehklagen an, versuchte unbeholfen, sich hoch zu schieben, aber es änderte kaum etwas an ihrer Haltung, auch das Zerren an den gefesselten Handgelenken war vergeblich. Er hörte von ihr ein atemgreifendes Weinen, das tief in ihn hinein drang. Als wäre es seines, spürte er ihre Verzweiflung bis zur Resignation vollständig in seinem Bewusstsein angekommen. Jetzt war sie fast still, und er lauschte ihrem Schluchzen, das kaum hörbar, ganz leise war, so wie sie seinen ihr näher kommenden paar Schritten lauschte. Dann war er am Käfig, öffnete die Schlösser und hob die Tür knarrend hoch, durchschnitt mit einem Messer wortlos ihre Fesseln an Hand- und Fußgelenken, ohne sie dabei aber zu berühren.

Er schob  beide Arme unter sie, hob sie in seine Arme und trug sie rasch ins Warme. Er griff sich eine bereit liegende, vorgewärmte Decke, setzte sich rasch und ließ sie auf seinen Schoß sinken, während er selbst noch unbequem auf der Kante des Stuhles hockte. Er hatte den Eindruck, sie hatte noch gar nicht wahrgenommen, dass er es war, der sie hielt, und so streichelte er ihr das Haar aus dem Gesicht, so wie vorhin noch. Er wickelte sie rasch in die Decke. Sie schaute ihn an und versuchte, seinen Namen zu sagen, wurde dabei aber von ihrem wieder aufkommenden Schluchzen unterbrochen. Er zog sie ganz dicht an sich heran, sah ihr in die Augen, wollte sie an sich spüren dabei, wollte hören, was sie ihm nun zu sagen hatte.

„Matthias“, versuchte sie flüsternd, mit zitternder, bebend bittender Stimme, seinen Namen auszusprechen. „Matt“, stellte er sich ihr ernst vor und sah ihr aus dieser Nähe in die Augen. Er hielt ihren Kopf mit seiner Hand, wärmte mit der anderen ihre tauben Fingerspitzen, fühlte ihr immer noch feines Zittern am ganzen Leib. „Lass das hier den Beginn von etwas Neuem sein.“ Ihre leise Stimme war für ihn kaum vernehmbar, aber er verstand sehr gut, was sie ihm damit sagen wollte.

„Dann lasse es doch einfach geschehen“, flüsterte er, „nichts ist leichter als das, so, wie das Neue Jahr gekommen ist, kommt auch das, lasse dich treiben, vertraue mir.“ Und die Kälte, die ihr Herz betäubt hatte, wich und kam nicht wieder.

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©Matt

Nina, Tag der Gefangennahme, Teil 6: Der Augenblick der Wahrheit

(So, es geht weiter! Mir kommen beim Stöbern im Netz immer wieder schöne Geschichten unter, von denen ich denke: Wow, was für eine gute Idee, was für ein Handlungsansatz, was für tolle Charaktere! Aber meistens kommt dann nichts mehr nach, und das ist enttäuschend. Jedenfalls für jemanden wie mich, ich gewöhne mich an die Charaktere und möchte gerne wissen, wie es weiter geht. Ich werde also versuchen, diese Geschichte entsprechend fort zu führen. Das kann aber zwischendurch immer auch ein Weilchen dauern, weil man gerade so eine Geschichte nicht „produzieren“ kann, ich kann das jedenfalls nicht. Ich bin auch für Anregungen und Wünsche von euch offen. Diese Geschichte habe ich schon bis in die Nacht hinein geschrieben und muss sie nur noch für euch umformulieren. Jetzt werden aber auch andere dazukommen, die kürzer sind. Und auch ein Register, wenn es erforderlich wird, zur besseren Orientierung. Lasst euch einfach überraschen! 😀 Das ist ja sowieso das Schönste am Lesen! Liebe Grüße, euer Matt)

„Hallo, meine Schöne!“, sagte er sanft zu ihr und beugte sich zu ihr herab. „Kann es weiter gehen? Wir beide haben noch so einiges miteinander vor heute Nacht!“ Er lächelte, als sie ihre blauen Augen erschrocken aufriss und er die Erkenntnis in ihren Augen heraufdämmern sah. Er legte eine Hand gewichtig auf einen ihrer Globen und drückte leicht zu. Das alleine machte sie schon wieder ganz wach. „Schön ruhig, meine Schöne“, wies er sie sanft an. „Dann wollen wir doch mal sehen, ob du etwas gelernt hast aus deiner Prügelstrafe. Du bewegst dich nur, wenn ich es dir erlaube. Ansonsten hast du still liegen zu bleiben. Hast du das verstanden, mein Schatz?“

Nina sah ihn mit weit aufgerissenen blauen Augen an und nickte nur. Sie begann, wieder leise zu schluchzen. Er hatte Mühe, ein zufriedenes Lächeln zu unterlassen, als er ihr ernst in die Augen sah.

„Also, Nina, deine Bestrafung ist zwar vorerst beendet, aber ich sehe die Notwendigkeit, deinen exhibitionistischen Neigungen Einhalt zu gebieten.” Er machte eine kleine Pause und wartete auf die Reaktion der schluchzenden Frau. Sie schaute ihn angstvoll an.

„Nein … bitte … schlag mich nicht mehr!”, bat sie ihn leise und verzweifelt heulend. Er drückte ihren brennenden Globus, was ihr ein erstes schmerzgepeinigtes Keuchen entlockte.

„Willst du deine Wortwahl bitte korrigieren und sie demnächst genau beachten, Nina, meine kleine Lady?“, fragte er dabei sanft. Sofort schluchzte sie auf und antwortete ihm schon fast übereifrig.

„Bitte, schlage mich nicht mehr, Herr“, bat sie ihn demütig. Er lächelte.

„Gut, Liebes! Das lässt sich vorerst machen, wenn du dir nichts weiter zuschulden kommen lässt!“ Sie atmete erleichtert auf, und er verschwand hinter ihrem Popo. Jetzt grinste er breit und voller Vorfreude. Jetzt konnte er sich endlich gehen lassen und erleichtern. Sein Verlangen nach ihr wuchs wirklich ins Bodenlose.

„Ich löse deine Fußfesseln, Nina“, informierte er sie von hinten. „Lass dich nicht dabei erwischen, mit den Beinen zu strampeln, versuche nicht, nach mir zu treten, das kann ich dir nur raten!“ Wieder war seine Stimme freundlich bei dieser eiskalten Drohung, die er auch gleich in die Tat umzusetzen dachte. Eigentlich hätte er sie für das, was er jetzt beabsichtigte, mit den Fesseln an den Tischbeinen gespreizt festmachen müssen, aber das wusste sie ja nicht. Sie würde gleich strampeln, und er wollte das so. Dann konnte er sie noch ein wenig weiter versohlen. Nicht, dass er dafür ihr gegenüber immer einen Grund brauchte, aber für diesen ersten Tag war es ihm sehr wichtig, dass sie seine eindringlichen Maßnahmen an ihr mit den richtigen Dingen verband.

Er bückte sich also und löste mit einem schnellen Handgriff den Karabinerhaken zwischen ihren Fesseln. Nina erriet sein Vorhaben natürlich jetzt schon, aber sie wusste nicht, wo und wie er sie jetzt nehmen würde. Das war sein Überraschungseffekt, und den würde er verderben, wenn sie die breite Spitze seines breiten, prall gespannten Penis fühlen würde. Er entledigte sich rasch der Hüftjeans und zog das T-Shirt auch aus. Nichts war lächerlicher als ein Mann in einem T-Shirt, der unten herum nackt war. Er trug unter dem T-Shirt ein schwarzes Trägerhemd mit einem Designeraufdruck, und dazu schwarze Boxershorts. Die ließen seine muskulösen Beine zur Geltung kommen, und das sah dann auch keineswegs lächerlich aus.

Nina hörte, dass er seine Sachen sorgfältig beiseitelegte, und schluchzte lauter auf.

„Was … was machst du da, Herr?” keuchte sie ängstlich. Er musterte sie einen Moment schweigend, sie konnte von ihm nur wissen, dass er hinter ihr stand. Er sah ihr an, welche Angst ihr das machte, die Tatsache, dass er ihre Führung komplett übernommen hatte und dass er ihr auch nicht sagte, was er nun mit ihr vor hatte, obwohl das mehr als offenkundig war. Noch immer wusste sie nicht, was sie nun tun sollte, nun, da sie eines ganz genau wusste: Sie befand sich völlig in seiner Gewalt, in seinem Besitz, und er tat mit ihr, wonach ihm war, er richtete sich nicht nach ihr. Das hatte er sie bereits mehr als deutlich fühlen lassen. Sie war gefesselt und bereits schwer von ihm diszipliniert worden, durch eine direkte Strafe, die er sehr genossen hatte und die ihr große Schmerzen bereitet hatte. Er hatte auch keineswegs verholen, dass ihm selber das große Lust bereitet hatte. Aber das schien ihr immer noch nicht die notwendigen Informationen zu geben.

Er holte sich ruhig das Öl heran und trat vor ihre Beine, drückte sie schon leicht auseinander. Dabei antwortete er ihr, unterbrach aber seine Vorbereitungen nicht mehr.

„Mein Liebling, ich habe dich nach umfangreichen Vorbereitungen eingefangen, gefesselt und in meinen Besitz genommen. Die Zeit, in der du höflich nach deiner Meinung gefragt wurdest und eine ebenso höfliche Antwort gabst, nach der man sich gerichtet hat, ist vorbei. Ich fordere dich als meine Sklavin ein, und alles, was du zu tun hast, ist, dich danach zu richten, mir völlig selbstverständlich zu vertrauen und zu folgen. Du bist eine erwachsene Frau, du solltest das verstehen können. Für dich scheint das Wagnis, das dieser Schritt bedeutet, so unmöglich zu vollziehen zu sein, dass deine Angst jeden Sinneswandel in dir im Moment blockiert. Du musst dich in meine Hände fallen lassen, alle Bedenken ablegen und ebenfalls deine Selbstbestimmung. Ich lasse dir gar keine andere Wahl. Jetzt, wo ich dir ganz direkt sage, was du zu tun hast, macht dir das eine Todesangst. Du bist angekommen, bei mir und nur bei mir.“

Er nahm sich Öl, fasste genüsslich zwischen Ninas Beine und berührte streichelnd ihre Vulva. Er legte seine Handfläche darauf, drückte ihr Intimstes sensibel mit allen Fingern und stimulierte sie.

„Du wirst dich fallen lassen müssen, mein Kleines“, fuhr er dabei fort, „du wirst nur mich wahrnehmen dürfen, sonst nichts mehr, nur mich und das, was ich mit dir gerade tue. Tust du das nicht, machst du es dir nur umso schwerer. Körperlich habe ich das schon vollzogen, aber dein Geist muss jetzt folgen.“

Er verteilte das Öl nun breitflächig auf ihren Backen und ihrem Anus dabei, durch sein Streicheln überall nahm sie das nicht gesondert wahr. Das merkte er an der Art, wie sie ihre Scheide anspannte und ihren Anus entspannt liegen ließ. Sie ahnte nichts. Er grinste zufrieden auf ihre kleine, jungfräuliche Rosette herunter, während er ihre ganze Vulva und ihre zarten Schamlippen damit dick einrieb. Er strich durch ihre feinen Schamlippen, teilte sie mit öligen, geschmeidigen Fingern. Das tat ihr nicht weh, verletzte nur weiter ihren Stolz.

„Du musst versuchen, mir wirklich zuzuhören, Nina. Für dich wird nur noch wichtig sein, was ich dir befehle, du bist gefangen. Ich habe dir bereits erklärt, wie ich dein Verhalten vor meinem Eingreifen beurteile. Du hast zu viel Haut gezeigt, und so behandele ich dich jetzt. Du hast niemals zu spüren bekommen, wie ein Mann darauf direkt reagiert. Hättest du dich anders verhalten, würde ich mit dir jetzt auch anders umgehen. Du hast dich zu einer billigen, verfügbaren Frau gemacht, zu einer billigen Schlampe, und ich erwarte von dir, dass du jetzt hinnimmst, was du dann zu erwarten hast.“

Mit den geölten Fingern streichelte er ihr weiter über die Vulva und die inneren Schamlippen und entlockte der ängstlichen Frau vor sich dabei sogar ein unwillig klingendes Stöhnen. Er lächelte. Ihr Unterleib kribbelte von der zärtlichen Berührung, auch wenn er sie dazu zwang. Trotzdem sah er mit Wohlgefallen, wie still sie hielt.

„Bitte, tu mir nicht weh, Herr“, bat sie ihn schüchtern und leise weinend. Diese durchgewalkte Frau vor ihm bat ihn wie ein kleines Mädchen. Er lächelte und streichelte sie nur weiter. Dabei nahm er sich mehr Öl, verteilte es auf beide Handflächen und rieb damit ihren versohlten Arsch gut ein, und noch besser dabei wieder ihren Anus. Er wollte sie nicht wirklich verletzen gleich, und sein strammer, breiter und großer Pfahl würde in ihre kleine Rosette einschlagen wie eine Ramme. Er achtete darauf, dass er ihre Hüften dabei frei ließ, damit sie für ihn griffig blieb. Zufrieden hörte er dabei, dass sie jetzt von alleine in der richtigen Anrede blieb vor Angst, „du“ und „Herr“. Er überließ sie einige wenige Sekunden noch dieser Situation mit ihm, ihrer Ungewissheit, sie versuchte, nach ihm zu greifen, aber sie griff ins Leere. Er sagte ihr nicht mehr, dass Schmerzen das wirklich wichtigste Erziehungsmittel waren, und dass er es überdies genoss, sie ihr zuzufügen. Sie fühlte, was er mit ihr gerade tat, nicht mehr, und so würde es für sie von nun an immer mit ihm sein.

Nina war nur von Angst erfüllt, nicht von Ruhe. Dafür hatte er selber schließlich gesorgt. Ihr Geist war ein einziges Chaos, ausschließlich bestimmt von Angst und Schmerzen, an Selbstverantwortung gewöhnt, schwankte er völlig überlastet von einem Extrem ins andere. Sie suchte rastlos nach einer Lösung, die es nicht gab. Noch konnte sie nicht anders. Wenn er heute Nacht mit ihr fertig war, würde sich das geändert haben. Je härter und schmerzhafter er mit ihr umsprang, desto eher zwang er sie dazu, eine andere Geisteshaltung einzunehmen. Sie hatte keine andere Wahl heute Nacht. Sie musste sich ihm unterwerfen, ohne zu fragen, das war die einzige Lösung, die es für sie gab. Und damit würde sie heute Nacht beginnen.

Mit seiner harten Disziplinierung, seinem lustvollen Versohlen, hatte er ihr schließlich selber alle Gedanken vorerst ausgetrieben. Sie war zu weitergehenden Analysen ihrer jetzigen neuen Lebenslage gar nicht im Stande, dazu war er schon bis jetzt viel zu hart mit ihr umgesprungen. Aber die Erkenntnisse, die sie gewinnen sollte, waren sehr tiefgreifende und dementsprechend einfache Wahrheiten. Wahrheiten, die sich geradezu aufdrängten und leicht zu erfassen waren.

Die Lösung, nach der sie gerade suchte, war jetzt furchtbar simpel. Er würde sich voller brennender Lust in sich von ihr schmerzhaft nehmen, was er haben wollte. Sie konnte sich trotzdem nur noch zu ihm flüchten, und dann war er auch für sie da, um sie aufzufangen. Er stand sozusagen schon mit offenen Armen für sie da und wartete auf sie. Das würde er immer tun, wenn er ihr Schmerzen zufügen würde. Das würde sie heute noch verstehen. Sie war eine der Frauen, die er überaus hart und konsequent disziplinierte, der er lustvoll diese entsetzlichen Schmerzen zufügte. Genau das aber band sie an ihn und ihn auch an sie. Sie würde zunächst einmal nichts anderes mehr völlig klar sehen als das. Ihm war das alles sehr klar, darüber musste er auch nicht nachdenken, und ihr musste er auch jetzt nichts mehr dazu erklären. Sein Handeln würde jetzt in ihr Tatsachen schaffen, genau dafür hatte er bis gerade eben noch gesorgt. Die Angst, die sie jetzt noch hatte, würde er ihr mit genau dem, was er jetzt tun würde, austreiben. Das Schlimmste, was ihr mit ihm passieren konnte, würde ihr jetzt gleich passieren. Danach hätte sie das ausgestanden. Und alles darüber hinausgehende, was er mit ihr noch so veranstalten konnte, konnte sie sich gar nicht vorstellen, davor hatte sie erst gar keine Angst. Ihr Zeitgefühl war mit absoluter Sicherheit für ihn schon lange geschwunden, sie war auf ihre eigenen Gedanken, ihr eigenes Sein zurück geworfen, fühlte die Fremdbestimmung und Beengung durch seine Fesseln. Sie konnte damit beginnen, auf das Wesentliche zu achten. Und heute Nacht würde sie in sich Frieden finden und bereit sein, sich fallen zu lassen, würde alles durch diesen sanften Schleier wahrnehmen.

Seine Finger wanderten immer wieder bis hinauf zu ihrer Rosette, was das elektrisierende Kribbeln noch verstärkte. Er merkte es an ihrer Reaktion, ihre Scheide wurde weiter und noch nasser, zuckte schon leicht. Er wusste, wie man einer Frau Lust bereitete und das dann auch sah, und er sah gut hin. Trotzdem konnte sich  die Frau unter seinen streichelnden Fingern nicht ausmalen, was dann kam. Er ließ mit seiner anderen Hand reichlich Öl auf seinen fast unmöglich breit und lang geschwollenen, schon steinhart zuckenden Schaft rinnen. Dann war es mit seiner Beherrschung endgültig vorbei.

Plötzlich, ohne Vorwarnung, setzte er sein steifes Glied direkt an ihrer bis dahin noch jungfräulichen Rosette an. Mit eine einzigen fließenden Bewegung, einem richtig harten Ruck seines Beckens durchstieß er ihren entspannten Schließmuskel und fuhr von hinten in ihren Arsch vor, wobei sie einen Urschrei ausstieß. Der Schmerz war so gewaltig, als würde man sie in zwei Teile reißen. Sie wollte sich aufbäumen, wollte kämpfen, doch er zwängte sich gleichzeitig voll zwischen ihre herunter hängenden Beine, drängte sie weit auseinander und stieß sein breites Glied gnadenlos in sie vor, nagelte sie mit dem ungeheuerlichen Schmerz quasi auf dem Formkissen fest. Er hörte sie brüllen, und dann überkam es ihn wirklich.

Er stieß seinen Pfahl tief in sie hinein, bis zum Anschlag in ihren engen Darm vor, klatschte mit der Haut seines Beckens auf ihre malträtierte, verprügelte Haut und entlockte ihr damit ein fast schon unmenschliches Gebrüll. Er zog sich brennend vor Lust halb zurück und In den zweiten Stoß setzte er seine ganze Wucht. Sie kreischte auf. Ganz tief war er jetzt in ihr drin. Er versuchte, noch tiefer in sie einzudringen und steigerte die Kraft der nächsten Stöße. Er wusste, wie lang sein Pfahl war, und er genoss es, dass er so weit in ihrem warmen, engen Körper war, dem Körper seiner Sklavin.

Dann hielt er kurz still und griff mit beiden Händen um ihre Brüste, hob ihren Oberkörper zu sich an. Zwischen Daumen und Zeigefinger nahm er je einen Nippel und begann, erst zu drehen und dann zu ziehen, immer wieder und geschickt wie ein professioneller Kartenspieler. Unter dieser Folter verfiel ihr Körper in krampfhafte Zuckungen und der über sein Glied gestülpte empfindliche Darm zuckte eng wie ein Handschuh um ihn herum. Er keuchte auf, aber das konnte sie nicht hören, da sie so brüllte. Sie wand sich unter ihm im Rahmen ihrer geringen Bewegungsfreiheit, trat hilflos mit den Beinen, und das ließ ihn erst recht in Raserei fallen.

Die siebenundzwanzigjährige Frau schrie wie ein junges Mädchen. Verzweifelt kämpfte sie gegen den brutalen Griff um ihre Brüste. Er quetschte sie richtig hart, drehte ihre Nippel immer härter, um ihr Schreien zu hören, ihr Winden zu fühlen, als er laut stöhnend sein breites, glänzendes Glied fast unmöglich dick für ihren schmalen Arsch immer wieder bis zum Anschlag in sie hineinrammte und dabei hart gegen ihre versohlte Haut klatschte, dass es sich wie eine schnelle Prügel anhörte. Sein Blick war auf ihre Rosette und seinen in sie hineinstoßenden Pfahl wie angetackert gerichtet, und er ritt sie immer schneller und härter. Er schonte sie nicht, ließ sie seine volle Kraft fühlen und die volle Beherrschung ihres zierlichen Körpers, denn das war ein einmaliger Moment, sowohl für sie wie auch für ihn.

Die heiße Enge ihrer Darmwand massierte seinen Schwanz mit unglaublicher Geilheit. Er konnte kaum noch den aufziehenden Orgasmus unterdrücken und so fickte er sie nun langsamer, wobei die Massage seines Gliedes immer noch ausreichte, um ihm ein unkontrolliertes Stöhnen zu entlocken.

Wow, das war gut!

Nina unter ihm verfiel in eine vollkommene, blinde Panik. Sie strampelte mit Armen und Beinen, schrie wie am Spieß. Lautes Keuchen entkam ihren Lungen, bei jedem Stoß, denn für sie war es, als würde er ihr dabei die Luft aus dem Körper ficken. Ohne Gnade für sie zog er das Tempo wieder an, rammte ihr sein hochsensibles Glied bis zum Anschlag und immer schneller in den Arsch.

Ihr Wimmern, Flehen und verzweifeltes Schreien stachelte ihn weiter an. Immer stärker folterte er sie mit dem Drehen ihrer Nippel, immer unkontrollierter wurden ihre Bewegungen. Dann ließ er sie fallen und griff um ihre Hüften. Jetzt kam der finale Akt, der Höllenritt für sie. Bis zum Anschlag drang er in sie ein und nahm den heftigen Rhythmus seiner Stöße auf. Ihre Scheide würde eng sein, doch ihr Arsch war noch sehr viel enger. Er vergewaltigte ihren Hintern auf brutalst mögliche Weise und legte so viel Kraft wie möglich in jeden einzelnen seiner Stöße. Und bei jedem Stoß heulte Nina auf, was ihren Peiniger nur dazu anstachelte, sie noch härter zu nehmen. Er schlug weiter mit seinem kräftigen Unterleib auf ihren Arsch ein, während er ihn durchfickte, und er schwelgte selig in den winselnden Lauten, die sie in ihrer Qual von sich gab. Ihre Beine strampelten neben ihm und trieben ihn an, es immer härter zu machen. Er fickte sie sozusagen gerade aus ihren Schuhen.

Dann kündigte sich sein Orgasmus in einem Brennen an, das durch seinen ganzen Körper zog. Ihr Körper wurde von Wellen durchlaufen und geschüttelt, ihr Kopf schlug wild hin und her. Sie versuchte zu schreien und zu betteln, doch sie hatte gelernt, dass er für Bitten und Betteln kein Ohr besaß. Während seine Hände ihre Hüften mit aller Kraft zusammenpressten, sich darin festkrallten, kam sein letzter, wilder Stoß. Er hatte das Bild ihres davonfliegenden Schuhs vor Augen. Ihm war, als müsse es ihn zerreißen. Dann, mit einem lauten Aufstöhnen, kam es ihm. Ein wildes Schütteln und er ließ sich über sie sinken, ergoss  sich letztendlich in einer ihn schüttelnden Explosion in mehreren ganz harten Schüben in sie. Er fühlte, wie sein aufgestautes Sperma ihren Darm füllte, ganz tief in ihr. Ihre Augen verdrehten sich nach oben, ihre Lider flatterten.

Er blieb kurz auf ihr liegen, die Entspannung, die durch jede seiner Fasern zog, war saugend und fast noch schöner, fast schon überirdisch. Alle Gedanken in ihm ruhten, jetzt hatte auch er die Zeit vergessen. Aber diesen Augenblick, in dem er schwelgte, den würde er nicht mehr vergessen. Er atmete schnell und tief, war heiß. Nina hatte alle seine Erwartungen übertroffen.

Er erholte sich schneller als sie. Er richtete sich wieder auf, nahm seine Stöße wieder auf. Nachdenklich betrachtete er sie nach diesem sensationellen Orgasmus, nahm ihren erschlafften, zierlichen Körper langsam weiter durch. Sein Riemen erschlaffte nur unwesentlich. Das kannte er von sich, wenn er so lange hatte warten müssen, dann kam es ihm dreimal nacheinander, wenn die Frau Glück hatte. Nina hatte kein Glück, das merkte er schon jetzt. Er stieß sie langsam und genüsslich weiter, betrachtete ihren immer wieder nach vorne gestoßenen Körper vor ihm genüsslich. Er wollte jetzt eine kurze Pause machen und sie für ihr Strampeln bestrafen. Nach einer Ejakulation hatte er nicht mehr den ausgeprägten Drang, direkt weiter zu ficken. Das änderte sich aber schnell, nach etwas Ruhe konnte er mit ihr weitermachen. Er hatte noch so viele Ideen, was er alles mit ihr anstellen wollte.

Nina brauchte einige Zeit, bevor sie sich wieder regte. Er wusste, ihr Körper fühlte sich jetzt leer an. Losgelöst von ihrer Seele. Seine brutale Vergewaltigung hatte die Verbindung kurz gekappt und sie in ein Meer aus seelischen Qualen, aus Feuerstürmen geworfen. Aber mit ihrem zurückkehrenden Bewusstsein fühlte sie natürlich auch sofort, dass ihr Herr sie weiter fickte, und blieb weich und ergeben liegen. Und er ließ sie natürlich nicht in diesem Zustand, er war jetzt für sie da, wenn auch auf seine eigene Art. Er wollte ihre weiche körperliche Leere nutzen. Er hatte ihr die Seele aus dem Leib gevögelt, und nun wollte er ihren Leib benutzen. Er löste rasch den Karabinerhaken zwischen ihren Handgelenken, ihre Arme fielen schlaff auf ihre Seiten.

Er hob sie mit einem Arm unter ihren Brüsten und einer Hand auf ihrem Venushügel ganz an und trat einen Schritt vom Tisch zurück. Er nahm sie weiter durch, sein Penis war jetzt etwas schmaler und glitt wie geschmiert. Er fasste mit zwei seiner haltenden Finger in ihre Scham und reizte sensibel ihre Perle. Sie ließ ihre langen, schlanken Beine schlaff herab hängen, er spreizte sie selber mit seiner Hand, jetzt beherrschte er ihren Unterleib und ihr rasantes Fahrgestell, ihren ganzen Körper völlig. Und die andere Hand ließ er zwischen ihre Brüste gleiten und trug sie auf ihrem Brustbein, fühlte, wie die zwei prachtvollen Glocken an seiner Hand herabbaumelten. Prächtig. Er trat vor einen Spiegel und betrachtete dieses Bild. Phantastisch. Er sah sogar seinen Penis durch ihre fast eingezogene Bauchdecke vorreiben. Er hatte immer gedacht, das wäre ein Märchen notgeiler, orgiastisch fickender, nicht ganz richtig tickender Typen. War es scheinbar nicht.

„Wunderbar lässt du dich durchvögeln, Liebes“, raunte er leise an ihrem Ohr. „Kopf hoch jetzt und Augen auf, wenn dein Herr dich rannimmt!“, wies er sie dann plötzlich scharf an. Ihr Kopf hob sich sofort und sie öffnete ihre Augen. Er legte die Lippen an ihr Ohr, knabberte an ihrem Ohrläppchen, zärtlich, und leckte ihr über diese sensible erogene Zone.

„Ich will dich jetzt zucken sehen, meine Kleine“, flüsterte er drohend in ihr Ohr. „Ich will, dass du einen schönen Orgasmus durchreitest auf meinen Fingern in dir, während ich dich weiter ficke. Gleich gibt es eine weitere Runde für einen wie Feuer brennenden Hintern für dich, weil du eben gestrampelt hast. Du weißt, was das heißt. Wenn du nichts spürst, dann macht es mir keinen Spaß und du profitierst nicht davon. Also, wenn du schön brav zuckst, dann stimmst du mich damit milde!“ Er wusste, seine Härte würde sie jetzt kommen lassen.

Vor dem Spiegel stand der niedrige, breite Tisch, auf dem er sie eben bereits kurz abgelegt hatte. „Winkele deine Unterschenkel an“, befahl er ihr kurz angebunden, und sie gehorchte sofort. Der Tisch hatte die Höhe für ebensolche Aktionen, er setzte Nina mit den Knien vor sich auf der Tischkante ab, konnte sie so weiter ficken und gleichzeitig im Spiegel betrachten, und er hatte seine Hände wieder freier. Er betrachtete sie und sich selber im Spiegel, sie waren aneinander und ineinander geschmiegt wie ein Liebespärchen. Er stimulierte sie weiter, sah ihre in seinem Rhythmus wippenden Brüste im Spiegel, ihre schmale Taille und seine Hände, die kräftig und besitzergreifend auf ihrem Körper lagen und ihn in dieser Position hielten. „Genieße es, mein Täubchen, na los!“, knurrte er. Er sah es selber im Spiegel, er ließ sich lange nicht immer so gehen, warf den Mantel der Zivilisation so ab, aber jetzt und hier hatte etwas Dunkles, Wildes sein Verhalten übernommen und bestimmte auch sein ganzes Denken. Er sah es seinen eigenen Augen an, die kalt glitzernd in Ninas weit aufgerissenen ruhten.

Nina schloss gehorsam ihre Augen. Sie weinte nicht und zeigte kaum eine Mimik, sie war scheinbar in einem körperlichen Schockzustand. Ihr Atem wurde schwerer, als sich ihre Perle unter seinen sensiblen Fingerkuppen aufrichtete und prall wurde. Er rieb sie vorsichtig weiter, holte sich immer wieder ihre Nässe nach, stieß dabei drängender in ihr Innerstes, sein Schaft war schon wieder prall gespannt durch seine Wahrnehmung ihres körperlichen Gehorsams und steigenden Wohlbefindens. Er war so heiß auf sie, dass sie gut daran tat, ihm jetzt zu Willen zu sein.

„Los, du kannst das am besten, Liebling“,  raunte er ihr befehlend zu. „Mach es dir selber, während ich dich nehme!“

Gehorsam fuhr ihre Hand nach unten, und ohne nachzudenken erregte sie sich selber weiter. Er beobachtete es im Spiegel, und er fühlte mit den zwei Fingern, mit denen er sie jetzt vorne ebenfalls nahm, wie ihre Scheide anschwoll, sich ihr Körper immer weiter verspannte. Sie stöhnte leise und gehemmt auf.

„Schön laut stöhnen, Prinzessin“, raunte er ihr befehlend zu, „wenn dein Arsch nicht gleich wieder brennen soll! Ich will laut und deutlich hören, wie es dir gefällt!“ Er lächelte, als sie sofort lauter stöhnte, schwer atmete und sich ungeniert und immer schneller vor seinen Augen rieb. Er nahm sie mit zwei Fingern tief in ihrer Scheide, fuhr immer wieder mit ihnen in ihr geschwollenes Allerheiligstes, das er mit seinem Penis bisher noch selber gar nicht erkundet hatte. Er nahm sie auch immer schneller und härter von hinten, fickte sie dabei schon wieder hart durch.

Und dann fühlte, er, wie sich ihre Scheide um seine Finger herum zusammen zog, immer wieder. Ihr ganzer Körper zuckte, und er ergoss sich diesmal ohne Rammstöße in sie, nur angeregt durch ihre warme Massage seines Gliedes in ihrem Inneren, durch ihren warmen, seinem Glied übergestülpten, pulsierenden Darm. Noch einmal pumpte er seinen Saft aufstöhnend in sie. Sie stöhnte selber schwer auf. Er legte seinen Finger auf ihren, und dann leckte er ihr wieder über das Ohr und küsste sanft ihren Hals herunter.

„Öffne deine Augen, Zuckermaus“, befahl er ihr leise, als ihre zarten Zuckungen abgeklungen waren, „und sieh dir gut an, wie ich hier mit dir stehe!“ Das Gefühl, dass sein Sperma jetzt gleich von zwei Ejakulationen in ihr war und blieb, war phantastisch für ihn, als er im Spiegel in ihre gehorsam auf seine gerichteten Augen sah. Wirklich phantastisch.

Sie gehorchte ihm auch jetzt sofort. Sie sah in den Spiegel und sah sie beide an, sah, wie er sie weiter nahm und dabei zusammen mit ihr selber an ihrem intimsten Punkt streichelte. Wie er sie völlig alleine auf sich und an sich gepresst dabei hielt, ihre schlanken Beine von seiner breiten Hand auseinander gedrückt, ihre Knie auf der Tischkante angewinkelt. Er lächelte sie herrisch, aber liebevoll an und ließ ihr einen sehr langen Blick auf sich selber.

„Na, hat es dir eben denn gefallen, Liebes?“, fragte er sie sanft.

„Ja, Herr“, antwortete sie ihm leise und ehrlich ergeben. „Sehr.“

„Und habe ich dir eben so richtig weh getan?“

„Ja, Herr, das hast du!“, flüsterte sie wieder.

„Genauso wird es mit mir immer sein, Liebes, ich tue dir so richtig weh, und dann führe ich dich in den Himmel. Hast du das jetzt verstanden?“

„Ja, Herr“, flüsterte sie wieder weich. Er sah aber ihre blauen Augen in seinen ruhen, er kontrollierte ihre Wachheit und war zufrieden.

„Du hast immer zu kommen, wenn ich es dir befehle“, wies er sie leise an.

„Ja, Herr“, flüsterte sie.

„Egal, wer uns zusieht, wenn ich dich wundficke, will ich, dass du kommst! Wenn ich beschlossen habe, dich zu ficken, dann hast du nicht weiter zu denken als an meinen und deinen Höhepunkt!“

„Ja, Herr.“

Er lächelte sie wieder an. Er war so zufrieden mit ihr, dass er noch einen längeren Moment so mit ihr vor dem Spiegel verharrte. Dann aber spürte er ihren prallen Globus an seinem flachen Unterbauch und wusste, dass es wieder an der Zeit war, ihn ein wenig zu schlagen, nur mit seiner eigenen Hand diesmal, reine Handarbeit sozusagen. Er lächelte sie wieder an.

„Und, mein Liebling? Worum bittest du mich nun?“, fragte er sanft nach dieser Pause. Sie zögerte. Er stieß bedeutsam ein paar Mal härter gegen ihre Backen und sie verstand auf einmal, senkte den Blick. Dann hob sie ihn wieder.

„Herr, ich bitte dich um Schläge auf meinen Hintern“, sagte sie ergeben.

„Hintern?“, harkte er sofort nach. „Wie nenne ich deinen Hintern lieber?“

„Arsch, Herr. Meinen Arsch!“ Er nickte und lächelte. Sie war eine kluge Frau.

„Und was genau tue ich jetzt mit ihm?“

„Du versohlst ihn mir, Herr“, antwortete sie gehorsam nach einer Pause.

„Und warum tue ich das jetzt, mein Kleines?“

„Damit ich gehorsam bin, Herr“, erwiderte sie leise keuchend. „Eben war ich es nicht vollkommen. Ich habe mich bewegt, obwohl du es mir verboten hast.“ Er lächelte sie an.

„Und warum, mein Schatz, ist Gehorsam für dich so wichtig?“, harkte er erneut nach. Bei dem Gedanken an ihre Antwort wurde sein Schwanz schon wieder härter.

„Weil ich nur glücklich werden kann, wenn ich dir völlig ergeben und gehorsam bin, Herr.“  Er lächelte sie wieder an, nickte und küsste ihren elegant zurückgebogenen Hals. Ihr Kopf war weich an seine stützende Schulter gesunken. Er war zufrieden mit ihr, ja, sogar stolz auf sie. Er hatte sie an ihre absolute Grenze geführt, hatte ihr den Verstand ausgetrieben, ausgefickt, und sie war immer noch aufmerksam genug und bei ihm. Das machte ihn direkt schon wieder an. Er ließ sie aber noch kurz verschnaufen. Die Macht, die er über ihren Körper hatte, die Gewalt, mit der er sie immer noch fickte, wollte er so selber noch einen Moment auskosten. Er betrachtete sie im Spiegel, wie sie gehorsam vor ihm kniete, obwohl oder gerade weil er sie mit sadistischer Freude an ihren Schmerzen endgültig für sich in Besitz genommen hatte. „Mein Kätzchen“, murmelte er wesentlich sanfter. So, wie er sie jetzt vor sich sah, war sie wunderschön für ihn, und das nicht wegen ihrer körperlichen Schönheit. Ihr Widerstand war vorerst gebrochen, in den Hintergrund getreten. Sie schien ihm, seinem Willen tatsächlich entsprechen zu wollen. Das machte sie in genau dieser Situation zu etwas ganz Besonderem für ihn. Er wurde es merken, wenn sie ihm auch zu vertrauen begann. Das besänftigte zwar den Wilden in ihm noch nicht, aber das würde kommen. Wenn er deutlicher sah, dass sie aktiv versuchte, ihre Angst in den Griff zu bekommen, trotz seiner momentanen Härte Vertrauen in ihn zu entwickeln, und dass in ihr wirklich Ehrgeiz aufkeimte, seinem Willen entsprechen zu wollen, dann würde das ganz sicher das dunkle, harte, triebhafte Verlagen nach ihr in ihm besänftigen.

„Schließe deine Augen wieder“, befahl er ihr nach dieser Pause dann sanft. Sie kam seinem Befehl sofort nach, hielt sich auch daran. Er streichelte ihr sanft über den Unterbauch, die Oberarme, über die Wangen. Er ließ sie seinen Körper und seine Hände fühlen, nur darauf sollte sie sich konzentrieren.

„Gut, dann will ich deiner Bitte gerne nachkommen“, antwortete er ihr dann schon wieder energischer.

Er trug sie so an sich gepresst zurück auf das Kissen und legte sie vorsichtig wieder ab. Er packte ihre Hüften und stieß noch eine kleine Weile versonnen zu, sah zu, wie sein Penis in ihrem Arsch verschwand. Dann zog er ihn sanft aus ihrer Rosette und verstaute ihn, sah dabei lächelnd auf ihre jetzt breit klaffende, von ihm eben weit geöffnete Rosette.